Rügen-Exkursion der 'Jungen Archäologen' 2019

Rügen-Exkursion der 'Jungen Archäologen' 2019 (14.08.2019)

14.08.2019

Nach zwei Anläufen haben wir es nun endlich geschafft...wenn auch nicht als Teilnehmer an der Ausgrabung (denn diese wurde mal wieder verschoben), so konnten wir doch mit Dr. Fred Ruchhöft die alte Burganlage am Kap Arkona besichtigen. Da diese immer weiter in die Ostsee abrutscht, ist sie auch für den öffentlichen Besucherverkehr gesperrt und es finden sogenannte Notbergungs-Grabungen statt. Doch auch in diesem Jahr wieder ohnen uns, da der Zeitraum der Grabung immer wieder verschoben wurde. Aus der Not wurde eine wunderschöne fünftägige Exkursion, die uns die Inselgeschichte näher brachte. Neben Kap Arkona und der alten Burganlage standen die Hertha-Burg in der Stubbenkammer, Kreidefelsen und Kreidemuseum, Feuerstein-Herstellung und Störtebecker-Festspiele auf dem Programm, das von Tom Küstner zusammengestellt wurde. Er zeigte uns auch zum Abschluss noch den Schatz von Hiddensee im Stralsund-Museum. Unser Basiscamp hatten wir auf dem Zeltplatz in Nonnevitz aufgeschlagen, kurz hinter den Dünen in unmittelbarer Nähe zum Strand. Bei bestem Wetter konnten wir so auch jeden Tag ins Wasser. Die Fahrt wurde über den Ortsjugendring Plau am See e.V. organisiert und mit Mitteln des Landkreises Ludwigslust-Parchim sowie der Stadt Plau am See unterstützt.

Mit dem PlauMobil unterwegs
Unser Zeltplatz in Nonnevitz
...am Morgen war noch alle still
auf dem Weg zur Hertha-Burg
Am Eingang der mehr als 1000 Jahre alten Burganlage am Kap Arkona
das Innere der Burganlage
...mit Weitblick über die östliche See
unterhalb der Burganlage
im ehemaligen Kreide-Tagebau und jetzigen Kreidemuseum Gummanz
beim Steinzeit-Werkzeug herstellen
Steilküste bei Sassnitz
...und zum Abschlussabend in Ralswiek bei Störtebecker